2016 - "Kokon" Moritzburg

Kokon - Nachtleuchten

2015 - "gartenzelle" (avantgarde in der sparte)

"Gartenzelle", 2015 / GArten 4 der Kleingartensparte Dresden Körnerplatz

Außenrauminstallation: Stoff, Draht, Naturmaterialien

ca.: 2000cm x 800cm x 30 cm (180 cm)

 

ein Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit Wolfgang Bosse und weiteren Künstlern (filmische Dokumentation über eine Ausstellung in einer Gartensparte).

Mit der installation "Gartenzelle" vereinnahme ich elegant die Rasenfläche einer Kleingartenparzelle, und stelle damit die Nutzbarkeit des Gartens für die Dauer der Ausstellung in frage.

ich besetze den garten mit einer störung, welche ich als 'schutzraum' bezeichne.

wie reagiert der pächter?

das gegenüber interessiert mich, die zweiheit.zwei formen, die sich in der mitte zu einem doppelten tor treffen.

die arbeit ist Eine Einladung zur interaktion.

2009 - "kopfschutz" (ostrale 09)

"Kopfschutz", 2009 / Ostrale (rinderhalle) dresden messegelände

raumcollage: papier, draht, haken, stäbe, leim, wandfarbe

zwei teile, je 650 cm x 450 cm x 350 cm

 

man sieht in einer großen halle zwei von der decke hängende papierkuben. durch ihre farbliche angleichung an den sie umgebenden raum fallen, sie trotz ihrer größe, nicht gleich ins auge. dass sie über je eine unterseitige öffnung verfügen, wird auch erst bei näherem betrachten deutlich.

möchte man die kuben als raum erleben, und von innen betrachten, so muss man sich von unten in der jeweiligen öffnung aufrichten. mit der oberen körperhälfte steht man dann im papierraum, mit der unterhälfte des körpers bleibt man (ungeschützt) im großen raum stehen. man kann abtauchen, sich abschirmen, einen schüzenden raum finden, sich verstecken und geborgen fühlen - und wird dennoch gesehen.

2009 - "membran" (galerie zanderkasten, dresden)

"membran", 2009 / Galerie Zanderkasten, dresden

Raumcollage: papier, schnur, draht, haken, stäbe, leim, wandfarbe

600 cm x 320 cm / 220 cm x 280 cm

 

ein raum im raum.

von außen sieht man eine wand mit durchgang. eine papierwand. tritt man ein, eröffnet sich einem ein zweiteiliges raumgefüge mit wundersamem licht.

es ist mir wie ein bedurfnis, räume zu schaffen, in denen man neue, befremdliche und unerwartete erfahrungen machen kann, die vielleicht verwirren, aber zum wohlfühlen einladen. dort soll sich einem die möglichkeit von ruhe und zurückgezogenheit eröffnen.

man betritt mit diesem raum eine schutzzone in der man 'sein' kann.